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Am 14. August fand die erste Oasenzeit in der Kälberauer Wallfahrtskirche statt. Mit viel Liebe zum Detail wurde die Kirche durch farbliche Strahler und viele Kerzen in eine besondere Atmosphäre getaucht. Musikalisch umrahmte Ben Grendel mit seinem E-Piano diesen von Religionspädagoge Dominik Schaack gestalteten besonderen Gottesdienst, bei dem viele moderne Lieder gesungen wurden.

Die Vigil ist eigentlich eine aus der christlichen Tradition begründeten Gebetswache in der Nacht vor besonderen Festen. So wurde diese Oasenzeit als Vigil zum Fest Maria Himmelfahrt gefeiert. Besondere Liturgische Elemente war ein Stationenweg zu den Fürbitten. Alle waren eingeladen, eine Kerze am Gnadenaltar der alten Wallfahrtskirche zu entzünden und ihre Anliegen der Fürsprache der Mutter Gottes vom Rauhen Wind anzuvertrauen. Weitere Stationen waren das Fürbittbuch, in welches die Mitfeierenden ihre Anliegen eintragen konnten und die Möglichkeit zum Empfang des Einzelsegen in einer Gebetsnische. Insgesamt war der Gottesdienst meditativ auch mit instrumentaler Musik, Gebet und Stille gestaltet. Nach dem Gottesdienst waren alle zum Austausch und Ausklang bei einem kühlen Getränk rund um die Kirche eingeladen.

Eine der Mitfeiernden bedankte sich für den sehr schönen Gottesdienst mit den Worten „Am Anfang war ich noch sehr unruhig von meinem Alltag und meinen Gedanken. Nach der Oasenzeit hat sich diese Nervosität komplett gelegt und verwandelt. Jetzt geht es mir gut. Danke dafür“.
Die nächste Oasenzeit findet voraussichtlich am Samstag, den 11. September am Vorabend des Kälberauer Wallfahrtstages statt.

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