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Am 1. Mai, dem Hochfest "Patrona Bavariae" (Maria Schutzfrau von Bayern), eröffnete Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann mit einem feierlichen Pontifikalamt in Alzenau den Marienmonat Mai. Da in der Kälberauer Wallfahrtskirche "Maria zum Rauhen Wind" wegen der laufenden Instandsetzungsmaßnahmen der traditionelle Gottesdienst zu Beginn des Marienmonats nicht möglich war, wurde er in die Stadtpfarrkirche St. Justinus verlegt und zu diesem Anlass das Kälberauer Gnadenbild extra nach Alzenau gebracht.
An der Messfeier, die mit Orgel, Trompete, Paukenspiel und Kantorengesang feierlich musikalisch umrahmt wurde, nahmen auch Landrat Dr. Alexander Legler, Bundestagsabgeordneter a. D. Norbert Geis, sowie Bürgermeister Stephan Noll und sein Stellvertreter Helmut Schuhmacher teil. Als Konzelebrant feierte Pater Dr. Paulus Li die Eucharistie mit.  
In seiner Predigt ging Altbischof Friedhelm auf die Bedeutung Mariens in der Heilsgeschichte ein. "Die Gottesmutter Maria", so der Bischof, "sagt uns allen immer wieder wie bei der Hochzeit von Kana 'Was er, Jesus, euch sagt, das tut'.  Maria ist uns Fürsprecherin auf unserm Glaubensweg und kann uns helfen immer fest auf Jesus und sein Evangelium zu vertrauen. Gerade in dieser Zeit ist sie uns ein Zeichen der Hoffnung", so der ehemalige Würzburger Oberhirte. Stadtpfarrer Frank Mathiowetz dankte abschließend dem hohen Gast für sein Kommen sowie allen Mitwirkenden.  

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