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Am letzten Aprilsonntag hätten unter normalen Umständen 18 Kinder unserer Pfarreiengemeinschaft ihre Erstkommunion gefeiert. Wegen der aktuellen Beschränkungen durch die Corona-Pandemie musste diese Feier jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben werden. In einer nicht-öffentlichen feierlichen heiligen Messe in der Kälberauer Wallfahrtskirche haben Pfarrvikar Sebastian Krems und Diakon Helmar Brückner daher im kleinen Kreis der Kommunionkinder gedacht und sie ganz besonders in ihr Gebet eingeschlossen. Pfarrvikar Krems betonte dabei, wie schlimm es für die Kommunionkinder sei, dieses besondere Fest nicht wie geplant feiern zu können, versprach aber auch dass die Erstkommunion sobald dies möglich ist nachgeholt wird. Vor dem Altar, den die Küsterin gemäß dem für die diesjährige Erstkommunionfeier gewählten Leitspruch "Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben" geschmückt hatte, wurde für jedes Kind eine Kerze entzündet. Die beiden Wortgottesdienstleiterinnen Sabine Sticker und Birgit Dornhecker, die die Kinder bereits seit einigen Monaten auf ihre Erstkommunion vorbereiten, trugen Fürbitten vor, die die Kommunionkinder selbst formuliert hatten.

Die Kinder waren dazu eingeladen zeitgleich zuhause mit ihren Eltern und Geschwistern eine Andacht zu feiern und sich so spirituell mit dem Gottesdienst in der Kirche zu verbinden.

Wann die Kinder aus Albstadt, Kälberau und Michelbach ihre erste Heilige Kommunion empfangen können, steht derzeit noch nicht fest. Gemäß einem aktuellen Hinweis des Bistums Würzburg sollen jedoch bis mindestens Ende August keine Erstkommunionfeiern stattfinden, damit diese im gewohnten gemeinschaftlichen Rahmen begangen werden können und nicht auf einen kleinen Teilnehmerkreis beschränkt werden müssen.

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