Statt Religionsunterricht erwartet sie hier aber die Konfrontation mit Fragen wie „Was sind meine Stärken?“, „Wie stelle ich mir Gott vor?“, „Was bedeutet Glauben für mich ganz persönlich?“ – Fragen, die man sich im Alltag nicht stellt, die aber, gerade für junge Menschen in dieser umbruchsreichen Lebensphase, wichtig sind.
In 3 Treffen und einem Wochenende wird spielerisch und gleichzeitig ernst mit den Themen umgegangen und durch viele Gemeinschaftsübungen, wie zum Beispiel der Konstruktion einer Seilbrücke, erfährt jeder seine Rolle in der Gruppe und seine persönlichen Stärken.
Auch Vertrauen in sich und andere, sowie ein respektvoller Umgang mit Mitmenschen wird durch Aktionen wie die „5 Geheimnisse“ – einer Blindenführung durch den Pfarrgarten – gefördert.
An einem gemeinsamen Wochenende im Februar, welches wir im Jugendzentrum Ronneburg verbrachten, drehte es sich dann vor allem um den Glauben – „Wie stehe ich zu bestimmten Themen im Kontext Kirche?“, „Wo spielt Gott in meinem Leben eine Rolle?“ und „Warum gehe ich eigentlich zur Firmung?“. Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind. Viele Kleingruppen ermöglichten einen intensiven Austausch mit anderen und am Ende des Wochenendes fuhren alle mit dem Fazit nach Hause: „Wir hatten viel Spaß – und haben eine Menge über uns selbst gelernt!“
Nach diesem erfolgreichen Wochenende und dem letzten Treffen im April sind alle sicherlich gut vorbereitet auf die Firmung Anfang Mai.
